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Bedürfnisse der Bioprozesstechnik fest im Blick

Bedürfnisse der Bioprozesstechnik fest im Blick

Als logische Konsequenz auf die sich ändernden Anforderungen der Bioprozesstechnik baut die Hamilton Bonaduz AG ihr Angebot an Sensoren weiter aus. So bietet das Unternehmen neu auch Single-Use-Sensoren für die Bioprozesstechnik an. „Dieses Marktsegment wächst kontinuierlich. Vor dem Hintergrund, dass bei immer mehr Bioprozessen nur noch Einweg-Reaktoren verwendet werden, verzeichnen wir auch einen zunehmenden Bedarf an speziell dafür entwickelten Sensoren“, konstatiert Marcus Bayer, Market Segment Manager Single Use bei Hamilton. Die Vorteile der Sensoren, die es momentan für die Messung des pH-Wertes und des gelösten Sauerstoffes gibt, liegen auf der Hand: Bei einer einmaligen Nutzung reduziert sich nicht nur das Risiko einer Kontamination, was die Grundlage für eine reproduzierbare und sichere Prozessgestaltung darstellt. Vielmehr gestaltet sich auch der Reinigungs- und Planungsaufwand einfach und unkompliziert. Diese Vorzüge, kombiniert mit einer schnelleren Verifizierung und Validierung, reduzieren die Vorbereitungs- und Nachbearbeitungszeit erheblich. „Neben diesen Eigenschaften stehen ganz klar auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf der Agenda“, so Marcus Bayer und unterstreicht, dass sich die verkürzte Reinigungs- und Sterilisationszeit positiv auf den Wasser- sowie Energieverbrauch auswirken und die Kunststoffsysteme thermisch verwertet werden.

Single-Use schließt Mehrfachnutzung nicht aus

Auch wenn der Bedarf an Singe-Use-Lösungen steigt, so können die kostenintensiven elektronischen Komponenten der Sensoren mehrfach verwendet werden. „Unsere Single-Use-Sensoren sind für den Einsatz bei kleineren Batchgrössen und für kurze Projekte prädestiniert. Gerade im Bereich der Forschung und Entwicklung stellen die kostengünstigen Einwegsensoren die beste Alternative dar“, erklärt der Market Segment Manager Single Use. Da auch die konventionellen Sensoren zur Messung der Leitfähigkeit und der Zelldichte für den Einsatz bei Single-Use-Anwendungen geeignet und als Arc-Variante erhältlich sind, können die Lösungen optimal miteinander kombiniert werden.